Katrin Holz mit internationalen Erfolgen

Die „International Wilson Masters Open“, letztes Jahr als das beste ITF S 1000er Turnier der Welt ausgezeichnet, wurde vom 3.-8. April wieder im Ali Bey Club in Manavgat ausgetragen. Beim diesjährigen 20. Jubiläumsturnier kämpften 483 Teilnehmende (124 Frauen, 359 Männer) in 22 Altersklassen aus 45 Nationen um Sieg, Preise und Weltranglistenpunkte.

Unter ihnen auch zwei Spielerinnen aus Sachsen-Anhalt. Katrin Holz vom Magdeburger TV „Einheit“ trat bei den Damen 45 in einem 16er Feld an. Trotz gutem kämpferischen Spiel musste sie sich Anne Grethen aus Luxemburg nach 2 Stunden mit 3:6,1:6 geschlagen geben. Dafür hielt sie sich in der Consolation schadlos. So besiegte sie zuerst die Polin Malgorzata Tejchmann mit 6:4, 6:2, im Halbfinale dann die an eins gesetzte Spielerin kampflos, bevor sie im Finale gegen die an zwei gesetzte Türkin Nihan Gungor souverän mit 6:2, 6:0 gewinnen konnte. Überglücklich und stolz nahm sie bei der Siegerehrung die Goldmedaille entgegen. Bereits in der Vorwoche nahm Katrin Holz an der Senioren WM der Damen 45 teil und verlor mit etwas Pech, aber nach guter Leistung und 2 Stunden das Halbfinale der Consolation gegen eine Argentinierin mit 4:6, 3:6. Um so größer war nun die Freude über den Finalsieg.

Renate Nadge vom Magdeburger TC „Germania“, erstmals bei den Damen 80 startend, spielte im Round Robin System in einer 4er Gruppe. Gleich im ersten Spiel musste sie gegen die Nummer 3 der Weltrangliste Susy Burggraf aus der Schweiz antreten und verlor erwartungsgemäß mit 1:6, 4:6. Die verbleibenden Spiele, so gegen die an zwei gesetzte Irmgard Dangl und Renate Eichmann, beide aus Deutschland, gewann sie eindeutig mit 6:2, 6:1 und 6:2, 6:0 und freute sich über den Silberpokal und die erzielten 700 Weltranglistenpunkte.

Im Doppel spielte sie mit Brigitte Bocken-Jakob aus Belgien in der Damen 75 Konkurrenz. Leider unterlagen beide nach zweieinhalb Stunden mit 6(5):7 und 3:6, wobei sie im ersten Satz bereits 5:3 geführt hatten. Allerdings waren ihre Gegnerinnen nicht geringere als die Finalistinnen in der 75er Einzelkonkurrenz, Barbara von Ende und Telsche Andree aus Deutschland. Insofern ist die Silbermedaille als ein guter Erfolg zu werten.

Für beide war es ein erfolgreicher Start in die Sandplatzsaison und die nächsten Turniere stehen schon im Kalender.

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